5 Elevator Pitch Checklist Tipps

 

Was ist ein Elevator Pitch und wie wendet man Ihn an?
Herr Prohaska, wir hätten gerne eine Szene wo wir in einem Aufzug eine kurze Präsentation über unser Produkt halten.

Bei der Drehbuch Ausarbeitung kommt es immer öfter zu solchen Wünschen.
Aber was ist überhaupt ein Elevator Pitch und was bringt es einen auszuarbeiten?

 

Der Elevator Pitch oder auch Aufzugspräsentation genannt leitet sich aus den Worten „Elevator" englisch für Aufzug und „Pitch" englisch für Verkaufsgespräch ab.

Oft auch unter dem Begriff Elevator Speech verwendet.

Bei diesem Gespräch gilt es innerhalb maximal 30 Sekunden jemanden seine Dienstleistung oder sein Produkt näher zu bringen.

Der Vorteil an diesem Pitch liegt in der Anwendbarkeit im Alltag.
Es kommt sehr häufig zu diesen Situationen wo man gefragt wird: „Und, was machen Sie beruflich?".

Diese Antwort gilt es zu vereinheitlichen und knackig-informativ zu gestalten.

In dieser Kurzpräsentation sollte man auf drei sehr entscheidende Fragen eingehen.

Wer bin ich?
Was mache ich?
Was für einen Mehrwert kann ich liefern?

 

Hier eine Checkliste mit fünf sehr nützlichen Tipps:

 

1. Wer ist ihr Zielkunde?

Welche Menschen möchten Sie mit ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung ansprechen?
Versetzen Sie sich in die Lage ihres Gegenüber und überlegen Sie was würde Sie am meisten interessieren oder verlocken mehr zu erfahren? Welche Lösungsansätze würden Sie hören wollen?

2. Geben Sie ihrem Gegenüber einen Anker!

Lassen Sie ihren Gesprächspartner anbeißen. Erzählen Sie ihre Geschichte so, dass man gleich ein Bild im Kopf hat. Überraschen Sie mit etwas ungewöhnlichen. Auf diese Art und Weise kann man sich Bildlich etwas vorstellen und man merkt sich Dinge einfacher.
Wenn man etwas hört aber sich selbst absolut kein Bild machen kann, vergisst man das erzählte schneller als es einem recht ist.

3. Ist ihre Botschaft klar?

Erst wenn ihr Nachbar oder ihre kleine Tochter versteht was Sie machen, werden es auch andere Menschen können. Verzichten Sie auf Fremdwörter oder abstrakte Formulierungen. Abkürzungen und Fachbegriffe bitte auch bewusst vermeiden.

4. Was machen Sie anders als die anderen?

Auf die Frage: „Was machen Sie anders?", sollten Sie gerüstet sein denn jetzt gilt es ihren Gesprächspartner davon zu überzeugen das sie der beste sind.
Bitte verzichten Sie auf Antworten wie: Wir arbeiten zielorientiert, haben individuelle Lösungen, sehr guten Service und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Solche Antworten hört man täglich.

Verstricken Sie sich nicht in einer Auflistung von Argumenten.
Nennen Sie einen konkreten Grund, warum Sie der beste sind.
Sie haben schließlich nur jetzt die Chance ihren Gegenüber davon zu überzeugen.
Kaum jemand ist an Produkten oder Methoden interessiert. Beschreiben Sie deshalb nicht wie toll ihr Produkt ist sondern erklären Sie warum es denn das Beste ist.
Erst wenn Sie zu 100% davon überzeugt sind und es in einen Satz konkretisieren können, ist es auch für den Gesprächspartner interessant.

5. Machen Sie ihren Gesprächspartner neugierig!

Wenn jetzt alles geklappt haben sollte, kommt die Frage und wie schaffen Sie das?
Jetzt hat alles funktioniert!
Lassen Sie ihren Gesprächspartner ruhig neugierig werden und verweisen Sie auf ein persönliches Gespräch indem man es gerne näher bringen könnte.

 

Man sieht also beim Elevator Speech gilt es auf diese Frage hinzuarbeiten und zu wissen wie man antwortet.
Erst wenn man eine Methode entwickelt hat kann man auch überzeugen.
Probieren Sie es selbst!